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Guter Content, was ist das eigentlich?

Noch 2012 galt, für Suchmaschinen sind die Keywords wichtig, und damit diese richtig erkannt werden, sollten Sie inflationär verwendet werden. Spätestens seit dem letzten Pinguin update ist klar, ganz so einfach ist es nicht mehr. Die Bots, die auf Besuch vorbei kommen, sind mittlerweile fähig zu entscheiden, ob es sich um einen redaktionellen Artikel handelt oder um einen Produkttext. Ist der Text nur für die Keywordsuche geschrieben, für den Leser aber wenig informativ, kann dies durch einen einfachen Trick von Computerprogrammen herausgefunden werden „dem Leseverhalten“.

Allerdings gibt es auch noch einige andere Tricks, wie man dem Roboter vermitteln kann, der Artikel ist ein Artikel und besitzt Mehrwert. Wie? Durch Angaben von Quellen. Schreiben Sie selber einen Blog, scheuen Sie sich nicht Quellenangaben am Ende des Textes zu verwenden. Wichtig ist, Ihr Text darf kein Plagiat sein – aber er darf eigene Gedanken zum Tagesthema X aufbereiten.

Bei Quellenangaben, ist es von Vorteil, auf hochwertige Quellen zurückzugreifen. Also lieber Wikipedia oder den Spiegel angeben, als Frau Müller und Herr Meier, von denen Google noch nichts gehört hat. Wählen Sie Ihre Quellen sorgfältig.

Nehmen wir an, in der Bild steht ein reißerischer Bericht zum Unternehmen X, dieses Unternehmen mit dem dazugehörigen Skandal wollen Sie nun für Ihren Kunden verarbeiten – vergessen Sie die Bild! Besser ist, gehen Sie auf die Webseite des Unternehmens und suchen Sie die Pressemitteilung des Unternehmens zum Vorgang, der das Unternehmen in die Bild brachte. Diese PM geben Sie am Ende Ihres Artikels als Quelle an.

Warum nicht aus der Bild? Weil Bild wenig objektiv ist und auch mal aus einer Maus einen Elefanten macht, denn auch die Bild muss ihre Zeitung füllen. Die Pressemitteilung ist einfach die glaubwürdigere Quelle.

Quellenangaben können am Schluss des Textes oder wahlweise im Text verankert werden. Keine Sorge, Sie helfen damit Ihrer Quelle nicht mehr zu einem besseren Suchergebnis, Backlinks sind nicht mehr die erste Wahl – aber Ihrem Blogartikel verhelfen Sie so zu einer guten Reputation. Seriöser Inhalt wird heute von Google belohnt! Es lohnt sich sein Augenmerk auf den Inhalt, und nicht auf die Anzahl der Erwähnungen ein und desselben Wortes zu richten. Da sich der Artikel ohnehin mit dem passenden Themenspektrum auseinandersetzen muss, sind die passenden Keywords automatisch darin enthalten.