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Warum AdWords nicht die Lösung ist

Es nennt sich HummingBad und rootet Geräte mit Android. Die Rede ist nicht von einer Erpressermalware sondern von einem Programm, dass dann fleißig Werbung anklickt. Es klickt natürlich im Namen des Gerätebesitzers auf AdWordWerbung auf Webseiten oder auf Bannerwerbung.

Betroffen davon sind rund 85 Millionen Geräte. Dies bedeutet für die Macher der Malware einen monatlichen Umsatz von mindestens 300 000 Dollar! Das Perfide daran, der Kunde von Bannerwerbung oder AdWords hält die Klicks für echt und muss zahlen.

Auch wenn Google nicht gerne darüber spricht, aber falsche Klicks sind ein Dauerproblem und lassen sich mit Beobachtung von AdWords Konten auch immer wieder vermuten. Leider nur vermuten, denn die Scripts taugen nicht um den Betrügern das Handwerk zu legen.

Genau solche Malware ist auch der Grund warum wir immer wieder raten, gebt besser Geld für richtige SEO aus, als für AdWords. Schon deswegen weil heute über 35 Prozent aller Surfer AdWords gar nicht sehen und auch nicht sehen wollen. Aber wenn diese Leute etwas suchen und ihr seit ganz vorne bei der Suchanfrage als Resultat dabei, dann habt ihr auch reale Besucher und echte Klicks!

Es gibt allerdings Branchen wo AdWords noch etwas bringen mögen und zwar in der Bekleidungsindustrie und Schuhen – aber einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder einen Shop für technische Geräte sucht man über organische Suche. Mit professioneller SEO kommt man ganz nach vorne, auch wenn dies einige Monate dauert! Aber der Erfolg ist langfristig.

Quelle: heise

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